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Forschung in Deutschland

Briefmarke zu 50 Jahre Max Planck Gesellschaft

Max-Planck-Gesellschaft (MPG)

  • forschungsportal
  • 6. April 2021

Die Max-Planck-Gesellschaft, welche als eingetragener Verein agiert, ist eine der größten und bedeutendsten Institutionen Deutschlands im Bereich der Grundlagenforschung. Insgesamt sind 86 Forschungseinrichtungen in Deutschland und spezialisierte Institute als Mitglieder Teil der Max-Planck-Gesellschaft. Etwa 24.000 Beschäftigte gehen in diesen Organisationen ihrer Tätigkeit nach. In Summe werden in den Instituten der Max-Planck-Gesellschaft Finanzmittel in der Höhe von ca. 2,5 Milliarden Euro umgesetzt. Die Finanzierung erfolgt überwiegend durch öffentliche Mittel, allerdings werden einzelne Institute auch über Stiftungen finanziert.

Neben der zweifelsfreien Bedeutung im nationalen Bereich genießt die Max-Planck-Gesellschaft auch internationale Anerkennung. So wurde sie beispielsweise im Jahr 2006 im Times Higher Education Ranking – ein internationales Rankingsystem für Universitäten und Forschungseinrichtungen – zur besten nicht- universitären Forschungsinstitution gekürt. Die wichtigsten Forschungsgebiete der Max-Planck-Gesellschaft sind Grundlagenforschung in den Bereichen der Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften. Zu diesem Zweck wird üblicherweise auch eine starke Kooperation mit Universitäten betrieben.

Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war eine Neustrukturierung der deutschen Forschungsinstitutionen dringend nötig. Zu diesem Zweck wurde die ehemalige Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften neu strukturiert und aufgebaut. Erster Präsident der neuen Forschungsgesellschaft war Max Planck, einer der Mitbegründer der Quantenphysik. Bereits 1946 löste ihn Otto Hahn, nach dessen Rückkehr aus einem britischen Internierungslager, ab. Max Planck wurde zum Ehrenpräsident ernannt. Da die britische Besatzungsmacht auf einer Umbenennung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft bestand, ansonsten mit der vollständigen Auflösung der Forschungsorganisation drohte, wurde die Institution zur Max-Planck-Gesellschaft.

In den ersten Jahren konnten nur Forschungsinstitute der britischen und der amerikanischen Besatzungszone der Max-Planck-Gesellschaft beitreten. Erst 1949 konnten auch Institute der französischen Besatzungszone beitreten. In diesem Jahr wurde auch die Finanzierung der Gesellschaft neu strukturiert und im Königsteiner Staatsabkommen festgelegt. Mit dem Anschluss der neuen Länder vergrößerte sich die Max-Planck-Gesellschaft erneut. Die Anzahl der Institute stieg binnen kürzester Zeit so um in etwa 30 Prozent. Da alle Länder anteilig an der Finanzierung der Max-Planck-Gesellschaft beteiligt sind, unterstützten die westlichen Bundesländer in gewisser Weise den Osten.

2003 erreichte die Max-Planck-Gesellschaft einen wahren Meilenstein. Mit der Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen schuf die Max-Planck-Gesellschaft ein elektronisches Archiv für Publikationen. Dieses Archiv mit aktuell 21.000 wissenschaftlichen Publikationen steht für sämtliche Mitarbeiter der MPG zu Verfügung, rund 9000 dieser Texte sind auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Dieser Open-Access Zugang zu Wissen hatte auch international eine Vorreiterrolle inne.

Schwerpunkte und Standorte der Max-Planck-Gesellschaft

Die Max-Planck-Gesellschaft gliedert sich in drei Sektionen. Diese sind:

Die Biologisch-Medizinische Sektion: Sie besteht aus 27 unabhängigen Max-Planck-Instituten sowie sieben sonstigen Forschungseinrichtungen. Sie sollten die Lebenswissenschaften in ihrem gesamten Spektrum erforschen. Dennoch hat sich ein ganz klarer Schwerpunkt herauskristallisiert. Zwölf der beteiligten Forschungsinstitutionen beschäftigen sich mit der Arbeit an der Neurobiologie.

Die Chemisch-Physikalisch-Technische Sektion beinhaltet 32 Max-Planck-Institute. Hier wird naturwissenschaftlich-technische Forschung betrieben. Drei abgegrenzte Schwerpunkte können unterschieden werden: Die Forschung an Materie, komplexer Interaktion sowie neuartiges Licht.

Die dritte Sektion der Max-Planck-Gesellschaft ist die Geistes-, Sozial- und Humanwissenschaftliche Sektion, welche 19 Institute umfasst. Hier liegt der Schwerpunkt mit acht beteiligten Instituten ganz klar im juristischen Bereich.

Max-Planck-Forschungsgruppen

Neben den Max-Planck-Instituten, welche in diesen drei Sektionen gegliedert sind, sollen sogenannte Max-Planck-Forschungsgruppen die Kooperation mit den Universitäten verstärken. Diese Forschungsgruppen gehören nicht unmittelbar der Max-Planck-Gesellschaft an, sondern stellen spezielle Forschungsinstitute der jeweiligen Universität dar. Sie werden allerdings durch die Max-Planck-Gesellschaft finanziert. Diese Sonderstellung ist jedoch nur noch in vereinzelten Fällen aktiv, mehrere der Max-Planck-Forschungsgruppen wurden inzwischen in reguläre Max-Planck-Institute umgewandelt.

Um die interne Organisation, Zusammenarbeit und interdisziplinäre Forschung bestmöglich zu managen, etablierten sich zahlreiche Einrichtungen und einige Tochtergesellschaften. Die Einrichtungen sollen vor allem der Datenspeicherung und der Archivierung und Veröffentlichung von Publikationen dienen. Doch auch Seminargebäude, Labore und Supercomputer gehören zu dieser Liste.

Die Tochtergesellschaften hingegen wurden vor allem zur Patentierung und Verwertung der Forschungsergebnisse gegründet. Weitere sind als Stiftungen zum wissenschaftlichen Austausch zwischen Deutschland und Israel, sowie für Internationalen Frieden und Rechtsstaatlichkeit entworfen worden.

Für internationale Forschungen und Zusammenarbeiten gründeten sich Max-Planck-Institute im Ausland. Diese finden sich in Nijmegen (Niederlande), Rom und Florenz (Italien), Jupiter/Florida (USA) sowie Luxemburg. Kleinere Max-Planck-Zentren existieren in Indien, Südkorea, USA, Japan, Dänemark, Israel sowie der Schweiz. Darüber hinaus besteht bereits seit dem Jahr 1974 eine intensive Zusammenarbeit mit der Chinesischen Akademie der Wissenschaften.

Aktuelle Forschungen der Max-Planck-Gesellschaft

Für die Veröffentlichung aktueller Forschungen gibt die Max-Planck-Gesellschaft seit 1999 ein kostenloses Forschungsmagazin heraus, welches vierteljährlich erscheint. Dieses wird sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch publiziert. Hinzu kommt die Open-Access-Zeitschrift „eLife“, welche seit 2012 besteht.

Viele der aktuellsten Forschungen der Max-Planck-Institute beschäftigen sich mit der Covid-19-Pandemie und deren Auswirkungen. Hier sind selbstverständlich wissenschaftliche Arbeiten zur Bekämpfung der Krankheit, zur Wirksamkeit von Impfstoffen oder die Entwicklung neuer Testvarianten zu nennen. Wirtschaftliche Untersuchungen wie die Krise überwunden werden kann oder die Einbindung von künstlicher Intelligenz zur Verbesserung von Infektionsprognosen sind Teil der jüngsten Forschungen der Max-Planck-Gesellschaft.

Abseits von Covid-19 hatte vor allem die erste Aufnahme eines Schwarzen Lochs für Aufsehen gesorgt.

Zu dem breit gefächertem Forschungsangebot der Max-Planck-Gesellschaft zählen auch archäologische Untersuchungen in Zusammenhang mit Archäogenetik, Klimaforschungen, kritische Auseinandersetzungen mit dem Begriff „Rasse“ oder Untersuchungen zu „Familienrecht in der multikulturellen Gesellschaft“.

Bild: Poststempel — Redaktionelle Stockfotografie 3628014 rook76

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